„Die Mauer muss weg!“ – dieser Ruf wurde vor der Deutschen Einheit zum Symbol der Bürgerbewegung in der DDR. Die Mauer, die Ost- und Westdeutschland trennte, hat Familien auseinandergerissen und viel Leid verursacht. Kaum jemand hätte damals geglaubt, dass sie eines Tages wirklich fallen würde – und noch weniger, dass die Wiedervereinigung friedlich verlaufen könnte. Doch genau das geschah, und dieses friedliche Zusammenwachsen bleibt bis heute ein einmaliges Ereignis in der Geschichte.
Mauern können jedoch – in einem anderen Zusammenhang – auch sinnvoll sein. Sie schützen uns etwa vor Unwetter, Lärm oder unerwünschtem Zutritt. Es gibt aber auch Mauern, die nicht aus Stein bestehen: innere oder zwischenmenschliche Barrieren, die uns voneinander trennen. Solche Mauern verhindern echtes Miteinander – und im schlimmsten Fall verstellen sie sogar den Blick auf die Realität.

Freuen Sie sich auf den Gottesdienst am 9. November, dem Gedenktag des Mauerfalls,
und erleben Sie:
• Mitreißende Musik: Chor und Band begeistern mit Liedern, passend zum Thema.
• Inspirierende Botschaften: Wir gehen den äußeren und inneren Mauern auf den Grund und zeigen neue Perspektiven und Impulse für das tägliche Leben.
• Gemeinschaft: Nutzen Sie die Gelegenheit, neue Bekanntschaften zu schließen und alte Freundschaften zu pflegen.

Nach dem Gottesdienst laden wir zu einem kleinen Empfang ein, bei dem man bei Snacks und Getränken ins Gespräch kommen kann.