Willkommen

Du bist ein Gott, der mich sieht!
1. Mose 16, 23

Aktuelle Hinweise

Apfelsaftpressen und Backtag:
Wir freuen uns über Apfelspenden zur Verarbeitung und Erntegaben für den Altar, gern schon am Freitag, den 29.9. abzugeben oder am Samstag, den 30.9. bis 10.30 Uhr.

Abendmahlsgottesdienst am 01.10.2023:
Wir freuen uns noch über Kuchenspenden.

Der nächste Spieleabend findet nicht, wie irrtümlich im Gemeindebrief angekündigt, am 16.10.2023, sondern am 06.10.2023 statt.

Hier können Sie unseren aktuellen Gemeindebrief downloaden:

Veranstaltungshighlights

11.11.2023, 20:00 Uhr

25 Jahre "Baltic Jazz Singers"

22.11.2023, 14:30 Uhr

Remter-Konzert

02.12.2023, 18:00 Uhr

Nun singt und klingt es

05.01.2024, angefragt

VIVA VOCE - Weihnachtskonzert

Nachrichten aus der Gemeinde

10.05.2023

Gemeindeausflug nach Schleswig

“Geh aus mein Herz und suche …”, jahreszeitlich beschwingt beginnt der Tagesausflug der Gemeinde und des Frauenwerkes. Bei wechselhaftem Wetter erreichen wir Schleswig. Unsere Herzen erfreuen sich während der Fahrt an blühenden Wiesen. Schon von der Autobahn aus grüßen uns der Turm des Schleswiger Doms und der Ostseefjord, die Schlei. Meinolf Stemmer begleitet unseren Gesang. Die Liederhefte, in Großdruck, erweisen sich als busfahrttauglich. Geistliche Worte von Silke Meyer zum Tag rüsten uns und stimmen uns ein auf den Besuch des Bibelzentrums in Schleswig.

Am Stadtzentrum vorbei fahren wir zum ehemaligen Johanniskloster, eine kleine Anlage von 1170, direkt an der Schlei gelegen. Es gibt viel zu sehen und sinnlich zu erleben. Da ist der Klostergarten mit Pflanzen aus der Bibel oder solchen aus christlichen Traditionen und Legenden, wie Judasbaum oder Passionsblume. Der Garten erweitert sich zu einem kleinen Skulpturenpark mit Propheten und Tieren der Bibel, figural bis abstrakt. Im Haupthaus besuchen wir gestaltete Erlebnisräume wie ein Nomadenzelt, eine klösterliche Schreibstube mit einer historischen Druckerpresse, wo der Psalm 23. Psalm für alle sichtbar vor Ort mit alten Lettern gedruckt werden konnte. Zum Mittagessen schlendern wir durch den Holm, eine kleinstädtische Siedlung, die an die Niederlande oder an Skandinavien erinnert. An der Hafenpromenade erwartet uns ein wohlschmeckendes Mittagessen in einer maritimen Wirtschaft. Wir steigen danach zum Dom hinauf. Seit 1130 wird daran gebaut, umgebaut, restauriert, modernisiert, neu gestaltet – wie eine Art Sinnbild der Kirche überhaupt. Traditionell betreten wir das Gotteshaus von Süden her. Eine sachkundige Frau begrüßt uns zu einer Führung. Sehr lebendig weist sie uns auf interessante Details hin. So scheint der Heilige Jesusträger Christophorus (4,40 m hoch, um 1520) förmlich zu tanzen und zu wehen als Fährmann. Die Eingänge zu den Gruftanlagen in den früheren Seitenkapellen spielen künstlerisch zwischen ernster Mahnung an Tod und Vergehen einerseits, um andererseits das pralle Leben zu feiern. Typisch barock.

Hinter dem Lettner im Hohen Chor sammeln wir uns zur Andacht. Vor uns ragt der Hauptaltar auf (12,40 m hoch und gut 7 m breit), der sogenannte BORDESHOLMER ALTAR von Meister Hans Brüggemann aus Walsrode. Jetzt von der Seite einfallendes Licht flirrt, scheint die Figuren in Bewegung zu versetzen. Wir erhalten Reproduktionen vom Detail eines Kunstwerkes, welches eine Pusteblume/ Löwenzahn/ Hundeblume darstellt. Schon diese begriffliche Vielfalt regt zur Meditation an. Später auf der Rückfahrt werden wir ihnen in natura wieder begegnen. Jetzt aber beten und singen wir, Instrumental unterstützen uns Andreas Groth, Jan-Wilhelm Schmidt und Hans-Georg Meyer. Ziemlich von uns unbemerkt sammelt sich eine Schulklasse Halbwüchsiger unter dem Lettner. Sie lauschen und beobachten uns: Kirche ist also kein Museum sondern Ereignisort, da wird gearbeitet, musiziert und gebetet. Nach dem Kaffeetrinken geht es retour gen Genin. Mit Gesang im Bus klingt dieser schöne Ausflug aus. Dankbarkeit und Frieden erfüllen uns.

Ein kräftiges DANKESCHÖN geht an Silke und Hans-Georg Meyer. Joachim Steinmann

 

23.04.2023

Puzzeln mit den Wicheranern

Wer hätte gedacht, dass sich das Suchen und Zusammenfügen von zerschnittenen Kalenderblätter von Kirchen aus Mecklenburg zu einem intensiven Wettbewerb zwischen den Gemeindevertretern aus Wichern und St- Georg entwickelt. Gewonnen haben am Ende die Damen von St. Georg mit den Herren aus Wichern. Natürlich gab es nicht nur Puzzle-Spaß, sondern auch regen Austausch über Dies und Das, Ideen für die Zukunft beider Gemeinde sowie leckeres Essen.

10.04.2023

Unser Osterbrunch in St. Georg

Das Buffet im Gemeindehaus war reich gedeckt und die Freude über ein sonniges Osterfest in St. Georg groß: Am 10.04.2023 feierten wir traditionell nach dem Gottesdienst am Ostermontag ein Zusammenkommen im Gemeindehaus und auf der Gemeindewiese mit Speis, Trank, Gespräch und dem ein oder anderen Osternest, welches von fleißigen Osterhasen für die Kinder versteckt wurden.